Stratiolaelaps scimitus (vormals Hypoaspis miles) – Raubmilbe hochverdünnt

Einige Kunden fanden auch folgende Anwendung der Zuckerware:

V. D. Kaviraj beschreibt in seinem Buch "Homöopathie für Garten und Landwirtschaft", ISBN 978-3-939931-62-1 wie er und sein Team anfänglich mit der Potenzierung von Schädlingen wie Läusen, der weißen Fliege, Raupen usw. experimentierten. Da die Ergebnisse in der Anwendung nicht befriedigend waren, beschäftigten sie sich mit den Fressfeinden der jeweiligen Schädlinge. Die Arbeitsgruppe fand heraus, dass natürliche Prädatoren als homöopathische Anwendungen gute Ergebnisse in der Schädlingsverdrängung zeigten. Diesen Gedanken kann man aufnehmen und auf die Fressfeinden der roten Vogelmilbe und der Varroamilbe anwenden. Beide Milbenarten sind in der Geflügelzucht bzw. der Imkerei weithin bekannt und spielen hier ein leidvolle Rolle. Hypoaspis miles, die alte Bezeichnung der Raubmilbe Stratiolaelaps scimitus, ernährt sich unter anderem von der Trauermücke, Springschwänzen, Sumpffliegen, Thripspuppen, Apfelrostmilbe, Pockenmilbe, Kräuselmilbe, Obstbaumspinnmilbe, Vogelmilbe, Blutmilbe, Schlangenmilbe, Varroa-Milben u.a.

Dosierungsvorschlag der Kunden:

Hühnerstall: ca.12 Globuli auf 15 Liter Spritzbrühe (z.B. Rückenspritze) Bienen-Beute: wie oben zum Ausspritzen oder 3 Globuli auf einen Liter Wasser/Nährlösung zur Vermischung mit der Einfütterung Kreativität bei der Anwendung ist begrüßenswert, Erfahrungen, Erfolge und Niederlagen gern hier in den Bewertungen für andere Nutzer hinterlassen.